Neuenrade
Die 1353 gegründete Stadt hat unter anderem eine sehenswerte Renaissance-Kanzel in der evangelischen Kirche, einen großen flandrischen Schnitzaltar im Ortsteil Affeln und eine Kapelle aus dem 14. Jahrhundert mit hervorragend erhaltenen Ausmalungen in Altenaffeln zu bieten.
Nahe dem ehemaligen Kloster Beerentrop ist ein Rennfeuerofen zur Eisenverhüttung aus dem Frühmittelalter restauriert
worden und gleich daneben lädt das beheizte Freibad zu neuzeitlicheren Freuden ein. Am Kohlberg hat der Besucher auf dem Quitmannsturm seit dem Orkan Kyrill eine unfreiwillig besonders gute Aussicht.
Mehr zu Neuenrade: http://www.neuenrade.de/
Balve
In unmittelbarer Nähe zum LSV-Flugplatz können Besucher die 600 Jahre alte, kurkölnische Stadt Balve besuchen, die immerhin mit drei bundesweit bekannten Attraktionen aufwarten kann. Allen voran steht am Stadtrand die Balver Höhle, auch bekannt als größte Kulturhöhle Deutschlands. Vom Frühjahr bis zum Herbst kommen regelmäßig bis zu 2000 Menschen bei Jazz- oder Folkkonzerten, Theaterevents, Kinderunterhaltung oder Sinfonieabenden in der riesigen Felsgrotte zusammen.
Der zweite Balver Publikumsmagnet sind das Schloss Wocklum und seine Reitanlage. Auf diesem 11.000 Zuschauer fassenden Turnierplatz neben dem Wasserschloss Wocklum werden häufig Ausscheidungskämpfe für Deutschlands Spring- und Dressurreiter ausgetragen. Olympiasieger, internationale Meister und die deutsche Elite geben sich hier die Klinke in die Hand. Nur einen 15-minütigen Spaziergang entfernt steht die Luisenhütte: Sie ist der älteste erhaltene Hochofen Deutschlands. Bis zum Jahr 1856 wurde dort Eisen mit Hilfe von Holzkohle verhüttet. Interessante Führungen durch diese Anlage und ein nebenan befindliches naturhistorisches Museum mit Exponaten aus der Balver Höhle sind weitere Höhepunkte eines Besuches in Balve.
Mehr zu Balve: http://www.balve.de/
Sorpesee
Mit 70 Millionen Kubikmetern Stauinhalt ist der nur 15 Autominuten vom Flugplatz entfernte Stausee der drittgrößte des Sauerlandes. Als erster in Deutschland wurde er zwischen 1929 und 1935 an einem 600 Meter breiten Erddamm mit Betonkern gestaut. Am See gibt es eine ganze Reihe ausgezeichneter Hotels mit vorzüglicher Küche. Unweit des Dammes bietet ein Strandbad die Möglichkeit, mit dem Tretboot über den See zu fahren. Ganz in der Nähe dazu befindet sich am Startpunkt des 2006 eröffneten Radweges ein Fahrradverleih. Von dort lohnt sich ein Ausflug auf dem 18 Kilometer langen Weg in der einzigartigen Umgebung rings um den See.
In Langscheid, oberhalb des Sees gelegen und nach einer zehnminütigen Wanderung durch den Kurpark zu erreichen, lädt das Haus des Gastes mit Gesellschafsräumen und einem Hallenbad zum Verweilen ein. Direkt nebenan bietet der 2006 erbaute Minigolfplatz ebenso viel Freizeitspaß wie die Fahrt auf dem Sorpesee mit dem gleichnamigen Schiff. Die MS „Sorpesee“ wartet nicht nur mit einer üppigen Speisekarte auf, sondern bietet heiratswilligen Paaren sogar die Möglichkeit einer standesamtlichen Trauung.
Am Zeltplatz 2 können schwindelfreie Besucher einen neuen Hochseilgarten ausprobieren. In direkter Nachbarschaft wurden die charakteristischen „Schwedenhäuser“ erbaut, in denen Familien einen entspannten Urlaub am See verleben können. In Amecke an der Stirnseite des Stausees können Golfer auf einem weitläufigen 18-Loch-Grün ihrem Hobby frönen.
Hier können Sie nachlesen, was die unmittelbare Flugplatzumgebung zu bieten hat: bietet hier ein wunderschön am Berghang gelegenes Freibad eine große Liegewiese mit viel Platz zur Entspannung. Im aus dem 17. Jahrhundert stammenden Schloss Melschede werden regelmäßig im Barocksaal Schlosskonzerte veranstaltet, auch hier können zudem in stimmungsvollem Ambiente Ehen geschlossen werden.
Burg Altena
Rund 25 Autominuten vom Flugplatz entfernt steht die Burg Altena. In dieser, im 12. Jahrhundert erbauten, hoch über der Stadt Altena gelegenen Burg, können Besucher die erste Jugendherberge der Welt besichtigen, daneben aber auch ein hervorragend ausgestattetes Museum zur Landesgeschichte sowie ein Schmiedemuseum. Der etwas mühsame Aufstieg in den Bergfried belohnt mit einem im ganzen Sauerland einmaligen Blick. Wenige hundert Meter von der Burg entfernt empfängt das Deutsche Drahtmuseum seine Besucher.